Projektion – Das Unangenehme im Außen sehen

26.02.2024

Indem wir das Negative – unseren Schatten – ausschließen, sehen wir genau dies in anderen Menschen. Die Annahme beruht auf dem Polariätsgesetz.

Der Ausschluss des Negativen in uns selbst führt zur Beschäftigung mit dem Negativen beim Anderen über den Mechanismus der Projektion. Was uns am Anderen stört, tragen wir selbst in uns in unseren Schattenanteilen. Möglicherweise erlauben wir uns nicht, so zu sein oder wir wünschen uns sogar, so zu sein.

Unbewusstes wird verdrängt durch die Anpassungs- und Abwehrmechanismen Vermeidung, Ohnmachtserklärung, Rationalisierung, Betäubung, Abschirmung, Rollenspiel, Gefühlspanzerung und Identifizierung und das Ergebnis all dessen ist die Projektion – das Unangenehme im Außen sehen.

Um uns zur Ganzheit zu drängen, begegnen uns die in uns unerlaubten Seiten in Form von Projektion bei anderen.

Gerne können Sie einen individuellen Beratungstermin mit mir vereinbaren, um zu erforschen, in welchen Bereichen Sie vielleicht unerwünschte Gefühle, Gedanken oder Eigenschaften auf andere Menschen übertragen. In weiterer Folge können wir daran arbeiten, eigene innere Konflikte oder Eigenschaften in Ihnen selbst anzuerkennen, sodass sie nicht auf andere Personen geschoben werden müssen.

Die Hauptaufgabe des Projektionsmechanismus besteht darin, unsere eigene psychische Integrität und Selbtwahrnehmung aufrechtzuerhalten. Indem wir unangenehme Aspekte unserer Persönlichkeit oder Erfahrungen auf andere Menschen projizieren, können wir uns selbst als gut und richtig wahrnehmen, während wir andere als schlecht oder fehlerhaft betrachten.

In einer U-Systcon Sitzung können Sie Projektionen entlarven, durch welche Sie sich selbst vor unangenehmen Emotionen oder Eigenschaften distanzieren, indem Sie diese anderen zuschreiben.