Zusammenhang zwischen konstanten Persönlichkeitsmustern und Zufriedenheit im Beruf
In einer Studie, die ich zur Erlangung eines MBA-Titels ausführte, untersuchte ich den Zusammenhang zwischen subjektivem Wohlbefinden im Berufsleben und dem stimmungsabhängigen Abweichen von einer Persönlichkeitskategorie (gemessen mit einem eigens entwickelten Test auf Basis des Myers Briggs Type Indicator), als Instrument, um Personalfluktuation in Betrieben zu minimieren. Dabei konnte ich herausfinden, dass 75 % der Teilnehmer sich in ihrer Persönlichkeitsstruktur konstant, unabhängig von ihrer aktuellen Gemütsverfassung zeigten, und sich davon 73 % für zufrieden mit ihrem Berufsleben einschätzten. Die restlichen 25 %, welche je nach psychischer Grundstimmung von ihrem Persönlichkeitsmuster abwichen, bezeichneten sich zu 80 % mit ihrem Berufsleben unzufrieden.
Mürwald-Bachner, Ute (2022): Wechselnde versus stabile Persönlichkeitsstrukturen und deren Auswirkungen auf Zufriedenheit im Beruf als Instrument für Führungskräfte und Personalisten in Borsch, Keppler, Kremsmair, Stieger (Hg): Konferenzband Wien Frühjahr 2022, Völker Verlag Hamburg, ISBN 3-940020-39-7, Verlagsnummer ISBN 13 Prüfziffer: 978-3-94002039-0